In meinem 2. Coachingmodul bei INeKO lernte ich neue Methoden kennen, die man im Rahmen einer Coachingsession einsetzen kann. Besonders neugierig war ich auf die Methode der Systemischen Aufstellung, von der ich zwar schon gehört, die ich aber noch nie selber in der Praxis erlebt hatte. Dabei geht es um eine Art räumlicher Darstellung eines Themas, das der Klient in die Coachingsession einbringt. Die Sichtbarmachung des Systems, in dem der Klient mit seinem Thema eingebunden ist, und der zugehörigen – ggf. dysfunktionalen – Strukturen, Dynamiken und Beziehungen innerhalb dieses Systems kann ihm helfen, neue Sichtweisen zu erlangen und darüber Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Durch die Aufstellung kann der Klient wieder eigene Handlungsoptionen erkennen und so Lösungen für seine Problemstellung finden. Dabei hilft ihm die Möglichkeit, das von ihm aufgestellte System zu verändern und darüber neue Perspektiven zu ermöglichen, die er in seiner realen Situation möglicherweise nicht mehr erkennen kann.