Homeoffice in Corona-Zeiten

Ich mache normalerweise so gut wie nie Homeoffice. Mein Job als Agile Master besteht zu einem sehr großen Teil aus Kommunikation und zwischenmenschlicher Interaktion, er lebt davon, dass ich Stimmungen und Emotionen wahrnehmen kann. Alles ein bisschen schwieriger, wenn man sich nicht persönlich trifft. Nun aber ist das so und das an sich ist gerade einfach nicht zu ändern.

An meinem normalen Arbeitsplatz haben wir ergonomische Sitzmöbel und vor allem auch höhenverstellbare, rückenfreundliche Schreibtische. Ich bewege mich bei der Arbeit sehr viel, versuche, nicht zu viel zu sitzen und liebe es, im Stehen zu arbeiten, wenn ich an meinem Arbeitsplatz bin. Zuhause habe ich auch einen Schreibtisch, allerdings ist der eher schön als ergonomisch und funktional und schon gar nicht ist er höhenverstellbar. Abgesehen davon arbeite ich die seltenen Male, die ich im Homeoffice bin, viel lieber am Esstisch als an meinem Schreibtisch. Keine Ahnung warum, vielleicht soll mein Schreibtisch einfach mein ganz persönlicher Platz bleiben, an dem ich mir Zeit für meine Morgenroutine nehme, an dem ich für euch Blogbeiträge schreibe, an dem ich mich in meiner Freizeit mit meinen Hobbies beschäftige. Aber eben nicht arbeite.

Nachdem ich nun meine ersten Homeofficetage im nicht sehr ergonomischen Sitzen an unserem nicht sehr ergonomischen Esstisch verbracht hatte, spürte ich schon erste Beschwerden in Rücken und Nacken. Dem kann ich natürlich mit den verschiedenen Online-Yogakursen, bspw. von Mady Morrison oder Adriene, entgegenwirken. Mir kam allerdings noch ein anderer Gedanke.

Bei einem Freund hatte ich vor Kurzem ein kleines Stehpult gesehen, das man einfach aus drei Brettern zusammenstecken und auf einen Tisch oder auch eine Kommode o.ä. stellen kann für rückenfreundliches Arbeiten. Damals fand ich die Idee zwar cool, hatte aber keinerlei Verwendung dafür, da ich ja kaum Homeoffice mache. Nun fiel mir dieses Stehpult wieder ein. Und da meines Erachtens davon auszugehen ist, dass diese corona-bedingte Homeofficezeit noch ein wenig anhält, wollte ich gerne ausprobieren, ob mir dieses Stehpult meine Arbeitszeit ein wenig angenehmer machen könnte.

Die Bestellung beim Hersteller Standsome ging superfix, Dienstagabend bestellt, Donnerstag wurde es bereits geliefert. Und was soll ich sagen – ich liebe es schon nach nur einem Tag und bin wirklich begeistert! Ich kann wieder im Stehen arbeiten, wenn ich das möchte, die breite Arbeitsfläche bietet genügend Platz für Laptop, Notizbuch und Kaffeetasse und nach der Arbeit sind die drei Bretter ganz fix verräumt, so dass unser Wohnzimmer wieder nach Wohnzimmer aussieht. Das Pult ist stabil, wunderbar verarbeitet, man kann die Arbeitsfläche in der Höhe variieren und kleine Gummistopper verhindern, dass man sich die Möbel verkratzt. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass das Zusammenbauen keine Minute dauerte. Dazu kommt noch, dass mit jedem verkauften Standsome an Life-Giving-Forrest gespendet wird, um den Regenwald auf den Philippinen wieder aufzuforsten. Mit jedem verkauften Standsome kann dort ein neuer Baum gepflanzt und ein Jahr gepflegt werden. Nebenbei erwähnt finde ich mein neues Stehpult auch noch ausgesprochen schick.

Nachdem nun etliche meiner KollegInnen auf LinkedIn ihren Arbeitsplatz im Homeoffice teilen, möchte ich euch auch mein neues Büro zeigen – und gleich noch ein bisschen Werbung für Standsome machen, um gerade in der aktuellen Zeit diese Firma und ihr tolles Produkt zu unterstützen.

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Manchmal kommt es auch vor, dass mein normaler Homeoffice-Arbeitsplatz schon besetzt ist. Für den Fall ist es dann gut, eine Alternative zu haben 😉

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