Meine ursprüngliche Intention für dieses Blog war es, euch an den Erfahrungen aus meiner Ausbildung zum Systemischen Coach und Changemanager bei INekO teilhaben zu lassen. In den vergangenen Wochen ist dieses Thema allerdings ohne besonderen Grund etwas in den Hintergrund geraten. Ich will daher verstärkt darauf achten, dass auch diesem Thema meines Blogs wieder ausreichend Raum zur Verfügung steht.
50 Gute Fragen für 2019 (Podcastempfehlung)
Das Jahr ist noch ganz jung und für mich ist das immer ein guter Zeitpunkt, mir selber ein paar reflektierende Fragen zu stellen. Wo möchte ich hin? Was möchte ich in diesem Jahr erreichen? Wann wäre dieses neue Jahr für mich am Ende ein gutes? Von Curse gibt es passend dazu jetzt zusammen mit seiner Frau Sarah eine wie ich finde sehr schöne Podcastfolge 50 gute Fragen für 2019.
Psychological Safety
Als mir zum ersten Mal ein Kollege sagte, dass es Menschen gibt, die Angst vor mir haben, bin ich erschrocken und wollte es zuerst überhaupt nicht glauben. Wie kann das denn sein? Ich halte mich selbst für einen der harmlosesten Menschen auf Erden – ganz klar. Ich würde höchstens einer Fliege etwas zu Leide tun und bin von Natur aus eher harmoniebedürftig. Dennoch gibt es offensichtlich Menschen, die sich mir gegenüber nicht trauen, offen zu reden und die ich mit meiner Art einschüchtern kann.
Conway’s Law
Kennt ihr das auch – ihr hört oder lest irgendwo ein interessantes Stichwort, ihr stöbert dazu ein wenig im Internet herum, kommt aber nicht mehr zum Lesen oder wollt die gefundenen Seiten nicht schließen, weil sie euch so lesenswert erscheinen, dass ihr sie später noch einmal parat haben möchtet? Ich mache das ständig! Und habe daher gefühlte 137 offene Tabs im Browser mit mehr oder weniger relevanten Hinweisen, die ich mir bis heute entweder noch nicht oder nicht mehr genauer angeschaut habe.
Leave it, like it or change it? Change yourself!
Leave it,
like it
or change it.
Tipps und Links zum Coaching
Im Rahmen meiner Coachingausbildung, bei meiner Arbeit als Scrum Master und insgesamt drumherum sammeln sich natürlich jede Menge hilfreicher Tools, Linktipps und Empfehlungen an, von denen ich hier künftig immer wieder mal ein paar mit euch teilen möchte. Ich beginne heute mit dem Fokus „Coaching“.
Übung macht den Meister (Coach)
Im 2. Coachingmodul bei INeKO erlernten wir zum einen verschiedene neue Coaching-Methoden und zum anderen befassten wir uns intensiver mit dem Aufbau eines Coaching-Gesprächs. Von den insgesamt 10 Schritten eines Coaching-Dialogs sind wir auf die Schritte 3 – 9 näher eingegangen:
Perfection Game für Retrospektiven
Eine schöne Methode für Retrospektiven ist das Perfection Game, mit dem man gemeinsam einen Blick darauf werfen kann, was im Team gut läuft und wo noch Verbesserungen möglich sind. Man kann sich bspw. auf den letzten Sprint fokussieren. Jedes Teammitglied gibt dazu Feedback anhand folgender Fragestellungen:
Systemische Aufstellungen im Coaching
In meinem 2. Coachingmodul bei INeKO lernte ich neue Methoden kennen, die man im Rahmen einer Coachingsession einsetzen kann. Besonders neugierig war ich auf die Methode der Systemischen Aufstellung, von der ich zwar schon gehört, die ich aber noch nie selber in der Praxis erlebt hatte. Dabei geht es um eine Art räumlicher Darstellung eines Themas, das der Klient in die Coachingsession einbringt. Die Sichtbarmachung des Systems, in dem der Klient mit seinem Thema eingebunden ist, und der zugehörigen – ggf. dysfunktionalen – Strukturen, Dynamiken und Beziehungen innerhalb dieses Systems kann ihm helfen, neue Sichtweisen zu erlangen und darüber Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Durch die Aufstellung kann der Klient wieder eigene Handlungsoptionen erkennen und so Lösungen für seine Problemstellung finden. Dabei hilft ihm die Möglichkeit, das von ihm aufgestellte System zu verändern und darüber neue Perspektiven zu ermöglichen, die er in seiner realen Situation möglicherweise nicht mehr erkennen kann.
Ja aber … ja und …
Heute möchte ich euch gerne von einer kleinen Kreativitätsübung aus dem bereits hier vorgestellten Buch 66 + 1 WarmUp erzählen, die ihr ganz unkompliziert als Start für einen Workshop einsetzen könnt. Sie nennt sich „Ja aber … ja und“. Vielleicht habt ihr schon eine Idee, worauf die Übung hinaus will.