Wie schon verschiedentlich erwähnt, steht die BLOGST-Konferenz vor der Tür, das übergreifende Thema lautet #vernetztwachsen. Aus diesem Grund habe ich mir mal einen meiner alten Blogbeiträge vorgenommen, in dem ich 100 Dinge über mich aufgeschrieben hatte, um auf diesem Weg ein wenig mehr über mich zu erzählen. Die 1. Fassung ist vor vielen Jahren für mein erstes Blog entstanden. Die 2. überarbeitete Fassung wurde 2013 für das erste Kölner Ironbloggertreffen erstellt. Schauen wir mal, wo es in der Zwischenzeit noch weitere Updates gegeben hat. Viel Spaß beim Lesen 🙂
Von der BLOGST-Konferenz, Kuchen und Teambuilding
Am kommenden Wochenende findet in Köln die nächste BLOGST-Konferenz statt – meine 1. BLOGST-Konferenz. Auf einem BLOGST BarCamp war ich vor einigen Jahren schon einmal, wo ich z.B. auch das Vergnügen hatte, an einer Sketchnote-Session von Frau Hölle teilzunehmen. Ich freu mich schon riesig auf neue und natürlich auch auf schon bekannte Gesichter. Auf inspirierende Vorträge und gute Gespräche, auf leckeres Essen und geselliges Beisammensein, auf die After-Work-Party und das alles in einer schicken Location, die ich bisher noch gar nicht kannte.
Was hat ein Scrum Master mit Lettering zu tun?
Visualisierung gehört zu den vielen Aufgaben eines Scrum Masters. Wie ihr sicher schon wisst, sind Meetings wirkungsvoller und ideenreicher, wenn sie zur Unterstützung visualisiert werden. Visualisierung hilft insbesondere, wenn verschiedene Personen gemeinsam Inhalte erarbeiten. Die besprochenen Inhalte prägen sich besser ein und die Teilnehmer sind in der Regel intensiver bei der Sache, als wenn der Referent nur über ein textlastiges Power Point präsentiert. Wenn es darum geht, einen Workshop vorzubereiten, ist es durchaus manchmal sinnvoll, aussagekräftige und gut lesbare Flipcharts zu gestalten.
Kleine Pause mit Podcast-Empfehlung
Die nächsten Wochen wird es hier ein wenig ruhiger im Blog. Zur Überbrückung möchte ich euch gerne noch den agilen Podcast Mein Scrum ist kaputt von Dominik Ehrenberg und Sebastian Bauer ans Herz legen. Einige von euch kennen ihn hoffentlich schon, einige vielleicht aber auch noch nicht. Dann ist es allerhöchste Zeit, hier mal rein zu hören, denn man bekommt zu vielen verschiedenen agilen und insbesondere Scrum-Themen kurzweilige Insights und gute Hilfestellungen.
Teamwork!
Heute habe ich wieder ein Spiel für euch, das mir kürzlich von einem Agile Coach empfohlen wurde: Teamwork, ein kleines Kartenspiel, das man mit kleineren oder größeren Gruppen spielen kann. Das Spiel selber ist schnell erklärt. Es geht darum, Begriffe zu beschreiben, die die Gruppe dann erraten muss.
Tipps und Links zum Coaching
Im Rahmen meiner Coachingausbildung, bei meiner Arbeit als Scrum Master und insgesamt drumherum sammeln sich natürlich jede Menge hilfreicher Tools, Linktipps und Empfehlungen an, von denen ich hier künftig immer wieder mal ein paar mit euch teilen möchte. Ich beginne heute mit dem Fokus „Coaching“.
Übung macht den Meister (Coach)
Im 2. Coachingmodul bei INeKO erlernten wir zum einen verschiedene neue Coaching-Methoden und zum anderen befassten wir uns intensiver mit dem Aufbau eines Coaching-Gesprächs. Von den insgesamt 10 Schritten eines Coaching-Dialogs sind wir auf die Schritte 3 – 9 näher eingegangen:
Perfection Game für Retrospektiven
Eine schöne Methode für Retrospektiven ist das Perfection Game, mit dem man gemeinsam einen Blick darauf werfen kann, was im Team gut läuft und wo noch Verbesserungen möglich sind. Man kann sich bspw. auf den letzten Sprint fokussieren. Jedes Teammitglied gibt dazu Feedback anhand folgender Fragestellungen:
Systemische Aufstellungen im Coaching
In meinem 2. Coachingmodul bei INeKO lernte ich neue Methoden kennen, die man im Rahmen einer Coachingsession einsetzen kann. Besonders neugierig war ich auf die Methode der Systemischen Aufstellung, von der ich zwar schon gehört, die ich aber noch nie selber in der Praxis erlebt hatte. Dabei geht es um eine Art räumlicher Darstellung eines Themas, das der Klient in die Coachingsession einbringt. Die Sichtbarmachung des Systems, in dem der Klient mit seinem Thema eingebunden ist, und der zugehörigen – ggf. dysfunktionalen – Strukturen, Dynamiken und Beziehungen innerhalb dieses Systems kann ihm helfen, neue Sichtweisen zu erlangen und darüber Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Durch die Aufstellung kann der Klient wieder eigene Handlungsoptionen erkennen und so Lösungen für seine Problemstellung finden. Dabei hilft ihm die Möglichkeit, das von ihm aufgestellte System zu verändern und darüber neue Perspektiven zu ermöglichen, die er in seiner realen Situation möglicherweise nicht mehr erkennen kann.
Ja aber … ja und …
Heute möchte ich euch gerne von einer kleinen Kreativitätsübung aus dem bereits hier vorgestellten Buch 66 + 1 WarmUp erzählen, die ihr ganz unkompliziert als Start für einen Workshop einsetzen könnt. Sie nennt sich „Ja aber … ja und“. Vielleicht habt ihr schon eine Idee, worauf die Übung hinaus will.