Möglicherweise klingt der folgende Blogbeitrag wie Werbung. Eigentlich ist er aber nur Ausdruck meiner persönlichen Begeisterung für das Thema Mimikresonanz und die Baum-Akademie. Seit September 2019 beschäftige ich mich intensiver mit Mimikresonanz. Was zunächst als kleiner Ausflug im Rahmen eines Basic-Seminars bei INeKO begann, entwickelte sich bei mir schnell zu großer Begeisterung für dieses Thema. Daher stand mein Entschluss auch schon im Basic-Seminar fest, dass ich hierzu noch weitere Trainings absolvieren wollte. Die beiden Trainingseinheiten Professional und Expert folgten direkt im Oktober und Januar.* Danach gab es zunächst eine kleine, covid-bedingt Pause. Ende Juli konnte ich endlich die nächsten beiden Trainings – Impact und Perception Camp – nachholen.
Immer wieder überraschen können!
Dieses Wochenende bin ich wieder zu Gast bei einem Mimikresonanztraining der Baumakademie, diesmal beim Basistraining. Das habe ich zwar schon einmal besucht, aber wie so oft stelle ich auch hier fest, dass mir die Wiederholung hilft und mir noch einmal neue Erkenntnisse bringt. Ich liebe diese Trainings, denn zum einen ist es toll, zwei Tage in sehr angenehmer Atmosphäre zu verbringen und zum anderen begeistert mich das Thema Mimikresonanz und bringt mir immer wieder neue Impulse. Damit sind das jedes Mal zwei sehr inspirierende und lehrreiche Tage für mich. Ich finde das Thema Mimikresonanz nicht nur für Coaches im Coaching ausgesprochen hilfreich, sondern halte es in jeder Hinsicht für bereichernd, die eigene Emotionserkennung zu stärken und mit Hilfe dieses Verständnisses letztlich auch Beziehungen und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen positiv zu verändern.
Kann eine Führungskraft Coach sein?
Wie schon in meinem letzten Blogbeitrag erwähnt, fand auf dem Coach Camp Köln unter anderem eine Session zum Thema „Führungskraft = Coach“ statt. Diese und auch meine eigene Session „Coaching durch Führungskräfte“ sowie verschiedene Kommentare auf Twitter, die das Coachen durch Führungskräfte als großen Fehler ansehen, haben mich dazu veranlasst, zu diesem Thema einen Blogbeitrag zu schreiben. In diesem möchte ich meine Gedanken zu dem Thema zusammenfassen und gerne mit euch teilen.
Eindrücke vom Coach Camp Köln #cck2020
Letzte Woche fand von Freitagmorgen bis Samstagabend das Coach Camp Köln statt – ein Weiterbildungscamp für Coaches, Trainer und Berater im Format eines Barcamps. Dieses Jahr war ich auch mit von der Partie und möchte meine Eindrücke natürlich gerne mit euch teilen.
So coache ich! Wie denn eigentlich?
Vor vielen Jahren schon hatte ich mir das Buch So coache ich von Sabine Asgodom gekauft. Die Autorin, die selbst als Coach tätig und davon überzeugt ist, dass „fast jeder coachen“ kann, stellt in diesem Buch einige ihrer selbst entwickelten Coachingmethoden vor und beschreibt, wie sie mit der sogenannten LOKC-Methode, den lösungsorientierten Kurzcoachings, Menschen hilft, ihre eigenen Stärken zu erkennen und wieder neue Handlungsoptionen zu entwickeln.
Das Gute an unseren Emotionen
Ich hatte ja schon erzählt, dass mich das Mimikresonanz-Basistraining bei Maik von der Baumakademie so begeistert hatte, dass ich noch mehr über dieses Thema lernen und mein Wissen weiter vertiefen wollte. Vor ein paar Wochen habe ich mich daher wieder intensiv mit Mimikresonanz beschäftigt und das Professionalseminar gemacht. Was für zwei inspirierende Tage! Sogar „Überstunden“ haben wir gemacht, weil uns das Training und der Trainer so beeindruckt haben und wir gar nicht nach Hause wollten.
Meine Lieblings-Coachingtools
Mittlerweile ist mein Coaching-Methodenkoffer durch meine Coachingausbildung schon ganz gut bestückt. Das heißt aber keineswegs, dass ich fertig bin mit Lernen – im Gegenteil. Ich habe den Eindruck, die Ausbildung war nur der initiale Anstoß für mich, immer weiter lernen zu wollen und mich selbst auch immer weiter zu entwickeln als Coach. Coach zu sein heißt für mich auch, mich intensiv mit meiner eigenen Persönlichkeit auseinander zu setzen. Mittlerweile ist Coaching für mich gar nicht mehr denkbar, ohne den Fokus auf meine persönliche Entwicklung zu legen.
Mimikresonanz – Emotionen präzise wahrnehmen
Letzten Freitag konnte ich an einem Grundlagenseminar für Mimikresonanz bei Maik Baum am INeKO-Institut teilnehmen. Um mein Fazit gleich vorweg zu nehmen: Was für ein toller, inspirierender Tag!
Wie ich zum Coaching kam
Es ist schon richtig lange her, bestimmt über 15 Jahre, dass ich meinen allerersten echten Coach kennenlernte.* Sie war die ehemalige Kollegin einer Stuttgarter Freundin von mir und suchte eine Wohnung in Köln. Meine Freundin bat mich, ihre Kollegin bei der Wohnungssuche zu unterstützen. So kam es, dass wir uns am Ende zusammen mit meiner Freundin als Dankeschön in einer Bar auf der Zülpicher Straße trafen und persönlich kennenlernten. Sie erzählte mir, dass sie sich gerade als Coach selbstständig gemacht hatte. Ein Coach – was ist das? Davon hatte ich noch nie gehört, war aber total angefixt und völlig begeistert von ihren Erzählungen. Ich hatte noch selten jemanden kennengelernt, der so klar, positiv und authentisch auf mich wirkte.
Vom Tun ins Sein
Vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit, bei einer Veranstaltung einen ca. 15-minütigen Talk zu halten. Das Thema war sehr grob umrissen, Transformation war das Stichwort und ich hatte mir überlegt, dass ich etwas über Werte und meine Rolle als Scrum Master erzähle. Den Talk möchte ich heute gerne auch als Blogbeitrag mit euch teilen.