Kürzlich hatte ich wieder die Gelegenheit, eine Session auf unserer Campus Session Time zu halten. Außerdem durfte ich diese Session anschließend auch in einer globalen Einheit auf englisch wiederholen.
How to master COVID19 personally (english version)
Here is the english version of my (somehow more formulated) manuscript of the speech I held in german at our Campus Session Time and for some colleagues of a global entity in english.* It’s based on an article about the current situation, the Covid19-pandemic and about what’s important in such a crisis.
Ich darf jetzt einfach mal ’ne Scheißlaune haben!
Normalerweise gehe ich zu Fuß zur Arbeit. Jeden Tag so 20 Minuten hin und natürlich auch gut 20 Minuten wieder zurück. In der Zeit höre ich in der Regel Podcasts. Podcasts funktionieren für mich am besten, wenn mein Körper nebenbei beschäftigt ist. Wie eben immer dann, wenn ich zu Fuß zur Arbeit gehe.
Coaching in Zeiten der Unsicherheit
Unsere aktuelle Zeit ist geprägt von Unsicherheit. Oder mit anderen Worten gesagt, wir leben in einer sogenannten VUCA-Welt:
Homeoffice in Corona-Zeiten
Ich mache normalerweise so gut wie nie Homeoffice. Mein Job als Agile Master besteht zu einem sehr großen Teil aus Kommunikation und zwischenmenschlicher Interaktion, er lebt davon, dass ich Stimmungen und Emotionen wahrnehmen kann. Alles ein bisschen schwieriger, wenn man sich nicht persönlich trifft. Nun aber ist das so und das an sich ist gerade einfach nicht zu ändern.
Eigentlich wäre ich jetzt beim Ski fahren …
Normalerweise würde es heute keinen Blogbeitrag geben, denn eigentlich wäre ich seit Freitagnachmittag mit Freunden im Skiurlaub in der Schweiz. Donnerstagabend haben wir aufgrund der aktuellen Entwicklung rund um COVID19 gemeinsam schweren Herzens beschlossen, dass wir nicht fahren. Wir wollten das Risiko nicht eingehen, im Laufe der nächsten Woche in der Schweiz festzuhängen. Wahrscheinlich ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, dass keine Skilifte mehr fahren, weitere Grenzen dicht gemacht werden und der Urlaub ohnehin kein entspannter Skiurlaub geworden wäre. Von den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen für uns und andere mal ganz abgesehen. In der momentanen Situation fühlt es sich für mich deutlich besser an, Zuhause zu bleiben und nicht wirklich notwendige Reisen ins Ausland zu vermeiden.
Immer wieder überraschen können!
Dieses Wochenende bin ich wieder zu Gast bei einem Mimikresonanztraining der Baumakademie, diesmal beim Basistraining. Das habe ich zwar schon einmal besucht, aber wie so oft stelle ich auch hier fest, dass mir die Wiederholung hilft und mir noch einmal neue Erkenntnisse bringt. Ich liebe diese Trainings, denn zum einen ist es toll, zwei Tage in sehr angenehmer Atmosphäre zu verbringen und zum anderen begeistert mich das Thema Mimikresonanz und bringt mir immer wieder neue Impulse. Damit sind das jedes Mal zwei sehr inspirierende und lehrreiche Tage für mich. Ich finde das Thema Mimikresonanz nicht nur für Coaches im Coaching ausgesprochen hilfreich, sondern halte es in jeder Hinsicht für bereichernd, die eigene Emotionserkennung zu stärken und mit Hilfe dieses Verständnisses letztlich auch Beziehungen und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen positiv zu verändern.
Keine Ziele, kein Plan, kein Fokus!
Mittlerweile sind die ersten zwei Monate von 2020 vorbei. Obwohl ich schwungvoll ins neue Jahr gestartet war mit einer tollen Reise nach Tel Aviv, zwei intensiven und inspirierenden Trainings, viel Spaß und einer eigenen Session beim Coach Camp etc., machte sich dennoch eine latente Unzufriedenheit bei mir breit. So richtig konnte ich gar nicht sagen warum, ich bemerkte es aber. Ich war viel unterwegs in den letzten Wochen, machte alles mögliche und das waren auch durchaus Aktivitäten, die mir an und für sich viel Spaß machen. Dennoch fehlte mir oft die richtige Energie dafür. Ich fühlte mich müde, unmotiviert und auf eine Art auch orientierungslos. Eigentlich hatte ich für 2020 viele Pläne und dennoch schien es mir, dass ich eher planlos vor mich hin eierte. Ich machte mal dies und mal das und in Summe war halt alles irgendwie „ok“.
Kann eine Führungskraft Coach sein?
Wie schon in meinem letzten Blogbeitrag erwähnt, fand auf dem Coach Camp Köln unter anderem eine Session zum Thema „Führungskraft = Coach“ statt. Diese und auch meine eigene Session „Coaching durch Führungskräfte“ sowie verschiedene Kommentare auf Twitter, die das Coachen durch Führungskräfte als großen Fehler ansehen, haben mich dazu veranlasst, zu diesem Thema einen Blogbeitrag zu schreiben. In diesem möchte ich meine Gedanken zu dem Thema zusammenfassen und gerne mit euch teilen.
Eindrücke vom Coach Camp Köln #cck2020
Letzte Woche fand von Freitagmorgen bis Samstagabend das Coach Camp Köln statt – ein Weiterbildungscamp für Coaches, Trainer und Berater im Format eines Barcamps. Dieses Jahr war ich auch mit von der Partie und möchte meine Eindrücke natürlich gerne mit euch teilen.