In meinen beiden letzten Beiträgen hatte ich euch bereits zwei Tools vorgestellt, wie ihr mit einem Coachee an seiner/ihrer Vision arbeiten könnt – die Fokusübung für eine langfristige Vision und die Schaukelstuhlübung für den Blick auf die nächsten Monate.
Visionsarbeit im Coaching (Teil 2)
In meinem letzten Blogbeitrag hatte ich begonnen, Coachingmethoden zur Visionsfindung vorzustellen und mit der Fokusübung zum Erarbeiten der großen Lebensvision des Coachees für einen Zeitraum von 10 Jahren begonnen.
Visionsarbeit im Coaching (Teil 1)
Mittlerweile habe ich hier im Blog schon einige Coachingtools aus meiner Ausbildung beschrieben und erklärt. Alle diese Tools habe ich auch bereits mehr oder weniger oft in meinen Coachings eingesetzt. Kürzlich ergab sich für mich zum ersten Mal die Situation, dass ich mit einem Coachee aufgrund seines Anliegens an seiner Lebensvision arbeiten wollte, um mit ihm zusammen dafür seinen nächsten konkreten Schritt herauszuarbeiten. Mir fiel in dem Moment auf, dass ich aus meiner Ausbildung hierfür noch kein für mich so richtig passendes Tool in meinem Methodenkoffer hatte.*
So coache ich! Wie denn eigentlich?
Vor vielen Jahren schon hatte ich mir das Buch So coache ich von Sabine Asgodom gekauft. Die Autorin, die selbst als Coach tätig und davon überzeugt ist, dass „fast jeder coachen“ kann, stellt in diesem Buch einige ihrer selbst entwickelten Coachingmethoden vor und beschreibt, wie sie mit der sogenannten LOKC-Methode, den lösungsorientierten Kurzcoachings, Menschen hilft, ihre eigenen Stärken zu erkennen und wieder neue Handlungsoptionen zu entwickeln.
Raus aus der Komfortzone! Oder doch lieber bequem?
Ende Oktober war ich bei einem (nebenbei gesagt grandiosen) Konzert von Chilly Gonzales in der Kölner Kulturkirche. Mit dabei hatte er sechs Conservatorians, eine Art Musikschüler, die ihn bei seinem Konzert musikalisch auf unterschiedlichste Art und Weise unterstützten. Mal sollten sie geräuschvoll ein- und ausatmen. Mal sollten sie so laut sie konnten schreien. Mal durften sie auch wirklich an die Instrumente ran. Dabei wussten sie nicht immer so 100%ig, was auf sie zukommt und waren so im Laufe des Konzerts immer wieder ein wenig gefordert, sich auf die unbekannten Aufgaben einzulassen. Oder wie der Meister sagte:
Meine Ziele für 2019 – eine Zwischenbilanz
Ich hatte Anfang des Jahres einige meiner Ziele für 2019 mit euch geteilt. Das Jahr ist mittlerweile über die Hälfte vorbei – eine gute Gelegenheit, um einmal Zwischenbilanz zu ziehen. Wo stehe ich denn mit meinen Zielen?
Wer bin ich? Was ist mir wichtig? Und warum sollte ich darüber nachdenken?
Als ich vor einigen Jahren eins meiner ersten Führungskräfte-Trainings gab, in dem es unter anderem um die künftige Rolle der Führungskraft ging, bekam ich am Ende von zwei Teilnehmerinnen das Feedback, wir hätten viel zu viel Zeit mit Selbstreflexion verbracht. Ich war über diese Rückmeldung damals überrascht, da ich Selbstreflexion als wertvollen Teil des Trainings angesehen hatte. Offensichtlich war es mir nicht gelungen, dieses Verständnis bei allen Führungskräften zu wecken. Ich hatte das Gefühl, dass ich diese beiden Teilnehmerinnen mit einem ganz wesentlichen Aspekt des Trainings nicht erreicht hatte.
Building trust
Schon vor einer Weile war mir der Artikel Building Trust und das darin verlinkte Spiel The Evolution of Trust zum Thema Vertrauen über den Weg gelaufen, aber genauso fix auch wieder vom Radar verschwunden. Möglicherweise wollte ich damals aus verschiedenen Gründen gerade nicht weiter über dieses Thema nachdenken. Vielleicht hatte ich damals aber auch einfach nur noch kein Blog 🙂 Nun tauchte der Artikel bei @Barbnerdy wieder auf und da ich mich in letzter Zeit verstärkt mit Werten, Kultur und Haltung beschäftige, stieß er diesmal bei mir auf größeres Interesse.
How to be happy
Heute habe ich nur einen Linktipp für euch. Zur Zeit ist einfach zu viel los und ich komme so recht zu nichts. Da bleiben dann auch mal mir eigentlich lieb gewordene Gewohnheiten wie das Bloggen auf der Strecke. Gerade dazu passt dieser Linktipp How to be happy aus der New York Time sehr schön, den ich bei Anke Gröner entdeckt habe. Was kann ich selber tun, damit es mir gut geht – gerade wenn es mal stressiger und viel los ist. Einiges, was in dem Artikel aufgeführt wird, mache ich heute schon recht regelmäßig, einiges kann ich noch ausprobieren oder konsequenter angehen. Mein Heimatland werde ich glaube ich nicht so schnell ändern, auch wenn es auf der Skala der glücklichsten Länder leider nicht so ganz weit oben rangiert. Ich lebe trotzdem ziemlich gerne hier.
Agiles Bar Camp – oder einfach Agile Session Time
Heute möchte ich euch ein Format vorstellen, das wir vor einigen Monaten in unserem Unternehmen eingeführt haben – unsere sogenannte Agile Session Time. Auf der T4aT haben wir uns durch Quäntchen + Glück von deren Schontag inspirieren lassen. So ist unsere Agile Session Time als eine Art internes Bar Camp gedacht mit verschiedenen Sessions zur eigenen Weiterentwicklung und Wissensweitergabe an die Teilnehmer.